Portrait: Rotkehlchen

Portrait: Rotkehlchen

Dieser Vogel fehlt in fast keinem Garten, weder im Winter noch im Sommer.

Mit seinen großen Augen fühlen nicht wenige sich zum Rotkehlchen hingezogen, was aber auch an der geringen Fluchtdistanz liegt.
Das Rotkehlchen zeichnet sich – beginnend bereits an der Stirn – durch eine orangerote Brust, eine fast weiße Unterseite sowie eine olivbraune Oberseite aus. Die Nahrung besteht vor allem aus tierischer Kost wie Spinnen, Würmer, Schnecken und Insekten. Gesungen wird etwa eine Stunde vor dem Sonnenaufgang und hört oft erst nach der Dämmerung auf.

An unseren Futterstellen holt es sich oft Erdnussbruch und Getreideflocken, freut sich aber mehr über Mehlwürmer. So manchem Hobbygärtner wurde schon der eine oder andere Wurm aus der Hand genommen. Am liebsten holen sich die Rotkehlchen ihr Futter aber am Boden.

 

Text: Alexander Krebs
Bild: © Wildes Ruhrgebiet – Daniel Segelcke